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Presse

13.03.2023

Betriebserweiterung Zerlegung 4.0

Redlham. Um der verstärkten Produktnachfrage gerecht zu werden, hat der oberösterreichische Familienbetrieb Hütthaler Anfang des Jahres den Bau der neuen Zerlegung am Standort Redlham fertiggestellt. So wie bereits der gläserne Schlachthof ist auch diese in vielerlei Hinsicht der Zeit weit voraus!

In Sachen Tierwohl gilt Hütthaler schon längst als Vorreiter: Das Konzept „hütthalers Hofkultur“ ist ein einzigartiges Tierwohl-Projekt, das über die gesamte Wertschöpfungskette reicht: beginnend beim Landwirt, über den Transport und vom Schlachthof bis hin zur Verarbeitung sowie dem Vertrieb über den Handel.

Die Produktnachfrage steigt, der Konsument legt immer mehr Wert auf regionale, qualitativ hochwertige Produkte.  Um diesen Bedürfnissen auch künftig nach modernsten Standards nachgehen zu können, wurde nun in Rekordzeit an der Betriebserweiterung der Firma Hütthaler KG am Standort Redlham gearbeitet.

Die neue Zerlegung 4.0 lässt keine Wünsche offen und ist nicht nur technisch ein Meisterwerk. Nicht ohne Grund besitzt Hütthaler nun das leistungsfähigste geschlossene Produktions-System Österreichs, das so Versorgungssicherheit für die Kunden verspricht.

Bei voller Transparenz werden in der neuen Anlage, lückenlos bis zum Einzeltier des jeweiligen Landwirtes nachvollziehbar, edle Fleischteile gewonnen. Durch die eigens für Hütthaler programmierte Anlage sowie modernster RFID-Technologie, gezieltem Robotik-Einsatz und vollständig vernetzte Arbeitsplätze, werden neue Maßstäbe hinsichtlich Digitalisierung gesetzt. Beispielsweise verfügt jeder Mitarbeitende über ein eigenes Touch-Display auf dem die Produktionsplanung angezeigt, der Status „arbeitsplatzspezifischer Zuschnitte“ vorgegeben und Kennzahlen zur Steigerung der Nachhaltigkeit angezeigt werden.

Im Vordergrund steht, neben der nach neuesten hygienischen Erkenntnissen errichteten Anlage, zusätzlich der Fokus auf die Arbeitserleichterung durch eine ergonomische Gestaltung sämtlicher Arbeitsbereiche für die Mitarbeiter.

Neben den Fleischexperten kümmern sich zahlreiche Techniker und EDV-Spezialisten um die moderne Anlage. Eine großartige Küchencrew sorgt in der hochwertigen Betriebskantine für das leibliche Wohl der Mitarbeiter und das Büroteam stellt unter anderem auch eine reibungslose Verbindung zum nahegelegenen Standort Schwanenstadt sicher. Zukunftsfit für moderne Lehrberufe wie Lebensmitteltechniker, Mechatroniker, Fleischtechnologe, uvm. ist der Lebensmittelhersteller so allemal.

Durch all diese Transformationen setzt Hütthaler erneut Branchentrends: Den Kunden und Konsumenten werden in Qualitätsprogrammen sämtliche Informationen über den Landwirt oder auch die Haltungsform der Nutztiere vollkommen transparent offengelegt.

Was genau ist eigentlich eine Zerlegung?

Fachkräfte veredeln die zuvor am Schlachthof gewonnenen Fleischteile durch gekonnte Schnitte und bereiten daraus küchenfertige, hochwertige Produkte für den Konsumenten.

 

Bild 1: Hütthaler Standort Redlham – Erweiterung mit der Zerlegung 4.0
Bild 2: Hütthaler Zerlegung 4.0 – Modernste Technologie
Bild 3: Hütthaler Zerlegung 4.0 – Höchste Transparenz mit lückenloser Rückverfolgbarkeit
Bild 4: Hütthaler Standort Redlham mit Betriebskantine

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18.08.2022

„Ferien im Betrieb“ bei Hütthaler

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie hat bei Hütthaler einen hohen Stellenwert. Gerade in den Sommerferien wissen viele Eltern nicht, wohin mit dem Nachwuchs. 

SCHWANENSTADT. Der Familienbetrieb Hütthaler KG zählt zu den größten Fleisch- und Wurstproduzenten Österreichs und ist mit rund 450 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber im Bezirk Vöcklabruck. Das Wohl der Mitarbeiter wird hier großgeschrieben, das Unternehmen bietet mittlerweile eine breite Palette an Zusatzleistungen für Mitarbeiter, die auch gerne angenommen werden. Diese spiegeln das soziale Engagement des Traditionsbetriebs und zeichnen Hütthaler als attraktiven Arbeitgeber aus.

„Als Familienunternehmen in der 4. Generation und selbst Eltern zweier Kinder ist es uns ein Anliegen, auf höchste Zufriedenheit und Wohlbefinden unserer Mitarbeiter zu achten. Da spielt die Vereinbarung von Beruf, Familie und Freizeit eine wichtige Rolle.“ so Dagmar Hütthaler.

Kinderbetreuung in den Ferien

Bereits zum vierten Mal veranstaltete das Unternehmen „Ferien im Betrieb“ im firmeneigenen Turnsaal. Drei Wochen lang wurden die Kinder der MitarbeiterInnen in den Sommerferien durch Pädagogen der Kinderfreunde Salzkammergut betreut. Es wurde gebastelt, gespielt, gemalt und gesportelt. Natürlich standen auch zahlreiche Ausflüge am Programm. Das an die Kids angepasste Mittagessen gab es täglich in der Betriebskantine, wo auch die Eltern die Kids besuchen konnten.

Mitarbeiter-Angebote

Neben einem attraktiven Arbeitsplatz stehen den Mitarbeitern ein firmeninternes Fitness- & Sportprogramm sowie ein Masseur & Physiotherapeut zur Verfügung. Zudem werden regelmäßig Ausflüge und Aktivitäten veranstaltet, um den Teamgeist zu stärken. Neben Rabatten in den Shops, können die Mitarbeiter in der Betriebskantine kostengünstig, – Lehrlinge sogar kostenlos – frühstücken und auch zu Mittag essen.

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21.03.2022

Tierwohl hat endlich die Gastronomie erreicht

Schwanenstadt. In Zeiten von Klimaschutz und Ressourcenschonung bewegt sich der Trend bei Fleischliebhabern unaufhaltbar in Richtung Tierwohl und Regionalität.  Diese Ernährungseinstellung hat nun mittlerweile auch die Gastronomie erreicht.

Hütthalers Hofkultur“ – so nennt sich Österreichs erfolgreichstes Tierwohl-Programm der Hütthaler KG mit Sitz in Schwanenstadt, ein ganzheitlicher Ansatz, eine Vielzahl besonderer Eigenschaften, ein visionärer Glanzpunkt in der heimischen Nutztierwirtschaft, ein Aushängeschild in der Fleischverarbeitung.

Entlang der gesamten Wertschöpfungskette steht das Wohl der Tiere, als auch die Qualität der Produkte im Mittelpunkt. Das schmecken nun auch Kunden der XXXLutz-Restaurants.

Wurden früher die Schnitzel des Möbelhändlers noch zum Niedrigpreis angeboten, gibt es sein kurzem ein Umdenken: Qualität, nachvollziehbare Herkunft und vor allem das Tierwohl stehen nun im Mittelpunkt – den Anfang macht dabei das Schweinefleisch. Rohstofflieferant der Gerichte in Tierwohlqualität ist Hütthaler. Das Fleisch dafür stammt aus dem „hütthalers Hofkultur“ – Programm, bei dem die gesetzlichen Mindeststandards weit übertroffen werden.

Mittlerweile zählen 39 Landwirte zu den Hofkultur-Partnerbetrieben von Hütthaler. Das seit 2014 laufende Tierwohl-Projekt wird nicht nur bei der Aufzucht der Tiere, sondern auch beim Transport sowie bei der Schlachtung im „gläsernen Schlachthof“ beachtet. Dort sorgen geräuscharme und gezielt temperierte Räumlichkeiten für eine ruhige Umgebung. Das verhindert Stress-Situationen und ermöglicht einen würdevollen Umgang mit den Tieren.

Mit dem XXXLutz-Schnitzel um 2,40 Euro ist übrigens Schluss. Bei der neuen Variante mit Hofkultur-Garantie für Herkunft, Aufzucht und Verarbeitung wurde der Preis angepasst. Dem Möbelhaus-Riesen ist die Qualität aus dem Hause Hütthaler nämlich mehr wert als ein Lockangebot.

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25.05.21

Hütthaler holt sich die Sonne ins Team

Schwanenstadt. Schonend mit Ressourcen und der Umwelt umzugehen hat beim Familienbetrieb Hütthaler KG schon längst einen hohen Stellenwert und Tradition. Mit einer neuen Photovoltaik-Anlage am Dach des Firmengebäudes taucht der Betrieb nun in neue Sphären der grünen Energie!

Dass Nachhaltigkeit bei der Fleischerei Hütthaler großgeschrieben wird, hat der Lebensmittelbetrieb in den letzten Jahren bereits mit seinem Tierwohlprojekt „hütthalers Hofkultur“ mehr als bewiesen. Das Tierwohlprogramm ist mittlerweile über die österreichischen Grenzen hinaus bekannt und hat auch landesintern viele Betriebe der Branche zum Nachdenken animiert.

Sonnige Aussichten

Nun setzt der Traditionsbetrieb mit einer Produktionsfläche von circa 30.000m2 auch auf erneuerbare Energie. Am Dach des Firmengebäudes in Schwanenstadt wurde vor kurzem eine Photovoltaikanlage installiert, mit der Strom für die Fleisch- und Wurstproduktion selbst hergestellt werden kann. Aber nicht nur in Schwanenstadt, sondern auch am Dach des Schlachthofes im Nachbarort Redlham ist ein Ausbau der Photovoltaik-Anlage geplant. Mit der Sonne im Team kann Hütthaler so umgerechnet Strom für rund 240 Haushalte erzeugen und gleichzeitig klimaschädliches CO2 einsparen.

Recyclingfähige Folien

Außer Frage stand auch, dass beim Material der Verpackungen auf Nachhaltigkeit gesetzt werden muss. So hat Hütthaler gemeinsam in Kooperation mit der Firma Mondi, ein global führendes Unternehmen für Verpackung und Papier, eine neue, vollständig recyclingfähige Folie aus Monomaterial entwickelt. Im Vergleich zu bestehender Verpackung verbessert sich die CO2 Bilanz hier um bis zu 50% und es werden Entsorgungskosten eingespart. Ein weiterer positiver Aspekt dieser Verpackung ist, dass sich die Haltbarkeit der Lebensmittel verlängert. Ebenfalls wird darauf geachtet, klimaneutrale Kartonagen zu verwenden.

Verantwortungsvoller Fleischkonsum

Mit unserer Hofkultur können wir stolz sein, Tierwohl entlang der gesamten Wertschöpfungskette garantieren zu können und genauso ist es unser Ziel, in allen Bereichen des Betriebes möglichst ressourcenschonend zu arbeiten und zu produzieren.“, so Inhaber Dr. Florian Hütthaler. Die „grüne“ Unternehmensphilosophie widerspiegelt sich auch bei der Erweiterung des Schlachthofs nach Tierwohl-Grundsätzen um eine hochmoderne Zerlegung in Redlham. Mit einer Investition von ca. € 12 Mio. errichtet Hütthaler eine innovative, hygienische und rationelle Zerlegung, die, wie vom Unternehmen gewohnt, der Zeit voraus ist. Klimaschonende Details wie die Photovoltaikanlage zeigen, dass jedes Unternehmen Verantwortung gegenüber der Umwelt übernehmen kann.

Hütthaler produziert selber Strom Photovoltaikanlage am Dach der Produktion in Schwanenstadt

Bild 1: Hütthaler nützt die Kraft der Sonne
Bild 2: Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Firmengebäudes in Schwanenstadt

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01.03.21

ARTgemäß – Hütthaler’s Attersee Wurst

Die Wurst für den leichten Genuss bekommt ab 2021 einen besonderen Feinschliff: Denn der Familienbetrieb Hütthaler produziert von nun an die allseits beliebte „Attersee Wurst“ nur noch mit Fleisch aus seinem einzigartigen Tierwohl-Projekt „hütthalers Hofkultur“.

Kunst trifft Handwerk

Es war 1992, als der grandiose österreichische Maler Christian Ludwig Attersee ein aufwändiges Etikett für eine Wurst gestaltete. Sogar bei dessen Ausstellung im Wiener Belvedere 2019 war sie prominent in einer Vitrine vertreten: Die Rede ist von der „Attersee Klassik“ aus dem Traditionsbetrieb Hütthaler, die nicht nur äußerlich, sondern auch geschmacklich ein wahres Gesamtkunstwerk ist.

Knapp 30 Jahre später war es für den Fleischverarbeiter aus Schwanenstadt an der Zeit für ein nachhaltiges Revival: Die „Attersee Klassik“ wurde 2021 in das Tierwohl-Sortiment „hütthalers Hofkultur“ aufgenommen und wird seither nur noch mit Fleisch aus einzigartiger Tierwohl-Haltung produziert.

Einmalig im Geschmack

Feinstes Schinkenfleisch verfeinert mit bunten Gemüsestücken und frischen Kräutern, die „Attersee Klassik“ ist ein Highlight auf jeder Jausenplatte und sticht auch optisch gleich ins Auge. Der geringe Fettanteil erfreut sich gerade bei ernährungsbewussten Genießern großer Beliebtheit.  Von nun an können sich auch Fleischliebhaber freuen, die auf Regionalität und artgemäße Tierhaltung achten!

Tierwohl aus einer Hand

Hütthaler ist mit seinem Tierwohl-Projekt „hütthalers Hofkultur“ mittlerweile über die österreichischen Grenzen hinaus bekannt. Hofkultur reicht über die gesamte Wertschöpfungskette: beginnend beim Landwirt, über den Frächter und den neuen Schlachthof nach Tierwohl-Grundsätzen bis hin zur Verarbeitung und den Vertrieb.

Die Vision war und ist es, Regionalität, Haltungsart und den Umgang mit Nutztieren wieder mehr in den Mittelpunkt zu stellen. Nur so kann der Qualitätsanspruch auf ein noch höheres Niveau angehoben werden. Die Schweine wachsen in großzügigen Ställen mit Auslauf, ständigem Zugang zu frischer Stroheinstreu und gentechnikfreiem heimischen Futter auf. Auch eine Verarbeitung möglichst aller Teile eines geschlachteten Tieres – „From nose to tail“- erweist dem Landwirt sowie dem Tier den nötigen und so wichtigen Respekt.

 Garantiert regionale Qualität

Mittlerweile zählen bereits fast 40 oberösterreichische Landwirte zu den Hofkultur-Partnerhöfen, an denen Tierwohl vorgelebt und weiterentwickelt wird. Diese widmen sich mit voller Begeisterung dem Wohlergehen der Tiere und profitieren auch selbst durch eine faire Entlohnung mit Abnahmegarantie. Regelmäßig kontrolliert durch externe, unabhängige Zertifizierungsstellen und mehrfach ausgezeichnet durch NGOs, garantiert Hütthaler einen Tierwohl-Standard nach höchster Qualität.

„Die Nachfrage nach regionalen Produkten mit höherem Tierwohlstandard wird auch in Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen. Wir sind stolz in diesem Bereich Vorreiter zu sein. Daher war es für uns naheliegend, auch unser Markenprodukt die „Attersee Klassik“ auf Tierwohl-Qualität umzustellen.“, so Inhaber Dr. Florian Hütthaler.

Hütthalers Atterseewurst jetzt in Tierwohl-Qualität HofkulturHütthaler's Attersee-Wurst Etikett vom Künstler Ludwig Attersee

Bild 1: Attersee-Wurst jetzt in Hofkultur-Qualität
Bild 2: Etikett Attersee-Wurst vom Künstler Christian Ludwig Attersee

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20.08.20

Klares Bekenntnis zum Tierwohl und noch mehr Regionalität

Unimarkt und Hütthaler vertiefen die Zusammenarbeit und setzen gemeinsam auf verantwortungsvollen Fleischgenuss

Schon seit vielen Jahren verfolgen der regionale Lebensmittelhändler Unimarkt und der Familienbetrieb Hütthaler die Vision Regionalität zu fördern und die Tierhaltung sowie den Umgang mit Nutztieren nachhaltig zu verbessern. Werte, die auch im gemeinsamen Tierwohl-Projekt im Mittelpunkt stehen.

Produkte aus Österreich und eine verantwortungsvolle Tierhaltung sorgen für echten, unverwechselbaren Genuss und einzigartige Qualität. „Wir von Hütthaler glauben daran, dass echte Qualität aus Österreich schon viel früher beginnt, deshalb haben wir unser nachhaltiges Tierwohl-Projekt „Hütthalers Hofkultur“ ins Leben gerufen. Unimarkt lebt die gleichen Grundsätze wie wir, daher freuen wir uns sehr über diese Zusammenarbeit“, so Florian Hütthaler, Geschäftsinhaber Hütthaler. Regionalität und das Versprechen hochwertige Lebensmittel zu bieten, sind für Unimarkt nämlich weit mehr als nur leere Worthülsen – es sind Werte, die täglich in allen Standorten gelebt werden. „Wir sind überzeugt davon, dass Lebensmittel aus der Region und von gesunden und glücklichen Tieren am besten schmecken. Der Familienbetrieb Hütthaler teilt diese Vision und setzt mit seiner Hofkultur neue Maßstäbe in diesem Bereich“, erklärt Andreas Haider, Geschäftsführung Unimarkt Gruppe.

Gelebte Regionalität bei Unimarkt
Der Lebensmittelhändler legt schon seit vielen Jahren großen Wert auf frische und regionale Produkte sowie Lebensmittel aus biologischem Anbau. Diese Warengruppen befinden sich im stetigen Wachstum, da auch das Bewusstsein bei Kundinnen und Kunden für regionale und biologische Produkte ständig steigt. „Unter Regionalität verstehen wir bei Unimarkt Lieferanten bzw. Artikel, welche in der Region eine starke Bedeutung haben. Das heißt, der Umsatz wird überwiegend in der Region gemacht“, erklärt Andreas Haider. Im Bereich der regionalen Produkte zählt Unimarkt aktuell rund 1.500 Artikel und arbeitet mit rund 130 Lieferanten zusammen. Bei den lokalen Produkten bietet der Lebensmittelhändler den Kundinnen und Kunden rund 2.700 Artikel, die von rund 320 Lieferanten geliefert werden. Unimarkt erwirtschaftet fast 20 % des Umsatzes mit dieser Warengruppe. „Wir sind im Bereich Regionalität bestens aufgestellt und können unseren Kunden ein hochwertiges und abwechslungsreiches Sortiment bieten. Denn „Wir sind regional“ ist für uns nicht nur ein Spruch, sondern wird bei Unimarkt authentisch gelebt“, so Andreas Haider. Der regionale Lebensmittelhändler ist schon Spitzenreiter in diesem Bereich, doch trotzdem gibt es noch viele weitere Pläne wie Andreas Haider erklärt: „Wir möchten den Umsatz der regionalen Artikeln noch weiter steigern, mehr Genussartikel überregional anbieten und den täglichen Bedarf mit regionalen Produkten so gut wie möglich abdecken.“

Starkes Zeichen für genussvolle Regionalität
Die laufende Weiterentwicklung und Ausweitung der Regionalität sowie Genuss aus der Heimat hat für Unimarkt höchste Priorität. So war Unimarkt im März 2019 der erste österreichische Lebensmittelhändler der in Feinkostbedienungstheke zu 100 % auf österreichische Produkte setzt. Das bedeutet, alle Fleisch-, Wurst- und Käseprodukte sowie die gesamten Brot- und Gebäckwaren in Bedienung stammen aus der Region bzw. zumindest aus Österreich. Unimarkt arbeitet in diesem Bereich mit rund 110 Fleisch- und Wurstproduzenten, mit rund 80 Käsereien sowie mit ca. 200 Bäckern zusammen. „Durch die verstärkte Konzentration auf regionale Produzenten unterstützen wir die österreichische Wirtschaft, sichern die Wertschöpfung in der Region, schaffen neue Arbeitsplätze und sorgen aufgrund der kurzen Lieferweg für einzigartige Frische und schonen zudem noch die Umwelt“, so Haider. Nach mehr als einem Jahr zeigt sich, dass die Umstellung auf 100 % Österreich in Bedienung von den Kundinnen und Kunden sehr gut angenommen wird. „Wir bemerken in den letzten Jahren, dass unsere Kundschaften immer gewissenhafter einkaufen gehen, da sich diese durchaus Gedanken machen, welche vielfältigen Auswirkungen das eigene Verhalten auf die Umwelt und die Gesellschaft hat. So legen die Verbraucher immer mehr Wert darauf zu wissen, woher die Lebensmittel kommen und daher greifen diese auch verstärkt zu regionalen und biologischen Produkten“, so Haider.

Tierwohl: Genuss mit gutem Gewissen
„Hochwertige, regionale Lebensmittel können nur von artgerecht gehaltenen Tieren aus gewissenhafter Aufzucht stammen. Als regionaler Lebensmittelhändler sind wir uns dieser Verantwortung bewusst und achten daher nun mehr denn je darauf, mit Partnern zu kooperieren, die diese Werte ebenfalls leben und vorantreiben“, erklärt Haider. Denn nachgewiesen ist, je mehr Möglichkeiten die Tiere haben ihre natürlichen Verhaltensweisen auszuleben, desto gesünder und höher ist die Fleischqualität – man schmeckt also, ob sich ein Tier wohl fühlt! Der Lebensmittelhändler legt daher bei der Auswahl seiner regionalen Partner großen Wert auf artgerechte Tierhaltung, Tiergesundheit, gentechnikfreie Erzeugung sowie eine bedarfsgerechte und tiergesunde Fütterung, denn das sind die Grundvoraussetzungen für das Wohlbefinden und die Wertschätzung der Tiere. „Wir leben Nachhaltigkeit, daher ist es uns immer wieder wichtig solche Themen in den Mittelpunkt zu rücken um das Bewusstsein unserer Kundinnen und Kunden dafür zu schärfen und sie auch mit den notwendigen Informationen zu versorgen“, erklärt Haider.
Durch die Kooperation mit Hütthaler und dem klaren Bekenntnis zum Tierwohl geht der Lebensmittelhändler nun noch einen Schritt weiter und hebt in Zusammenarbeit mit „Hütthalers Hofkultur“ die Regionalität, die Wertschätzung der Tiere und den Genuss nochmals auf eine neue Ebene. Getreu dem Unternehmens-Slogan „Genuss verbindet“ reflektiert diese Zusammenarbeit die Kernattribute, die Kunden, Industriepartner und regionale Produzenten mit Unimarkt verbinden sollen: Genuss, Geschmack, Regionalität und Freude beim Einkauf.

Was ist Hütthalers Hofkultur?
„Hütthalers Hofkultur“ ist ein in Europa einzigartiges Tierwohl-Projekt, das über die gesamte Wertschöpfungskette reicht: beginnend beim Landwirt, über den Frächter und dem Schlachthof bis hin zur Verarbeitung und dem Handel. Denn nur wenn eine optimale Basis für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Tier geschaffen wird, kann auch eine höhere Qualität für die Fleisch-, Wurst-, und Schinkenprodukte garantiert werden. Die Tierwohl-Marke „Hütthalers Hofkultur“ wurde ins Leben gerufen, damit nicht nur die regionalen Landwirte, sondern natürlich auch die Tiere nachhaltig profitieren. Der Ansatz „From nose to tail“, also die Verarbeitung möglichst aller Teile eines geschlachteten Tieres vom Kopf bis zum Schwanz ist ein weiteres Charakteristikum dieser einmaligen Tierwohl-Marke. Darüber hinaus erweist eine vollständige Verarbeitung dem Tier und auch dem Landwirt den nötigen Respekt.

Hofkultur-Grundsätze
Die Grundsätze der Hofkultur umfassen eine wertvolle Fütterung, eine verantwortungsvolle Aufzucht, ausreichend Auslauf und ein respektvolles Zusammenleben von Menschen und Tier. Somit kann sichergestellt werden, dass die Nutztiere artgerecht, gesund und stressfrei aufwachsen. Seit Mitte 2014 arbeitet die Familie Hütthaler intensiv an der Entwicklung & Umsetzung des Tierwohl- Programms Hofkultur. Die Vision war und ist es, Regionalität, Haltungsart und den Umgang mit Nutztieren wieder mehr in den Mittelpunkt zu stellen, um so ihren Qualitätsanspruch auf ein noch höheres Niveau anzuheben. Die Rahmenbedingungen für eine artgerechte Tierhaltung soll neu definiert werden, um ein verantwortungsvolles Zusammenleben von Mensch und Tier zu gewährleisten. Die Schweine und Rinder wachsen in großzügigen Ställen mit Auslauf, ständigem Zugang zu frischer Stroheinstreu und gentechnikfreiem Futter auf. Aufgrund des Auslaufs an die frische Luft sind die Tiere nicht nur robuster und fitter, sondern auch beim späteren Transport viel gelassener als bei herkömmlichen Stallungssystemen. Mittlerweile zählen bereits 31 Landwirte zu den Hofkultur-Partnerhöfen an denen Tierwohl vorgelebt und weiterentwickelt wird. Diese widmen sich mit voller Begeisterung dem Tierwohl und profitieren auch selber davon.

Erster Schlachthof nach Tierwohl-Grundsätzen
Hütthalers Hofkultur war auch der Anstoß für den Neubau des Schlachthofs nach Tierwohlgrundsätzen, der im Februar 2019 in Betrieb gegangen ist. Nur so kann der Familienbetrieb, Tierwohl über die gesamte Wertschöpfungskette ausnahmslos garantieren: Ein großer Wartestall mit anpassungsfähigen Buchtensystemen mit mehr Platz für das jeweilige Tier, optimales Raumklima, Sprühnebelkühlung an warmen Tagen, Holz als natürliches Material, leicht steigende Treibwege oder barrierefreies Abladen sind nur ein Teil des neuen durchdachten Systems. Die reduzierte Schlachtgeschwindigkeit und optimale Arbeitsbedingungen ermöglichen es den bestens geschulten Mitarbeitern, sich mehr Zeit für das einzelne Tier zu nehmen und so für einen würdevollen Umgang zu sorgen.
„Wenn man Schlachthof nach Tierwohlgrundsätzen hört, ist das natürlich für viele im ersten Moment verwirrend. Das kann aber auch daran liegen, weil sich kaum einer mit dem Thema bisher beschäftigt hat. Wir sind ein fleischverarbeitender Betrieb, essen selbst Fleisch und unsere Kunden logischerweise auch. Ein würde- und respektvoller Umgang mit dem Tier bis zur Tötung sehen wir daher als eine unanfechtbare Grundsätzlichkeit.“, so Hütthaler.

Tierwohl
Der Begriff „Tierwohl“ beschreibt grundsätzlich das Wohlergehen der Tiere, also den körperlichen und psychischen Zustand über die gesamte Lebensspanne. Die Möglichkeit zur Ausübung eines artgemäßen Verhaltens, zum Beispiel durch einen Auslauf an die frische Luft, sowie die Wahrung der tierlichen Integrität, z.B. durch ein Verbot des Schwanzkupierens, spielen dabei eine wesentliche Rolle für ein hohes Wohlergehen.

Kooperationen mit Wissenschaft & Partnerschaften
Schon im Vorfeld kooperiert Hütthaler im gesamten Prozess (Landwirt – Transport – Schlachtung) sehr intensiv mit der Wissenschaft und einigen NGO-Vereinen. Ausgezeichnet mit dem VIER PFOTEN „Tierschutz kontrolliert“ Gütesiegel der „Silber“ Stufe, garantieren wir eine Herkunft, der man vertrauen kann. Um auch weiterhin unseren Anspruch als Tierwohlvorreiter in der konventionellen Tierhaltung gerecht zu werden, finden zahlreiche zusätzliche Aktivitäten statt. So zum Beispiel gibt es weiterhin laufende Forschungs- und Entwicklungs-Projekte mit renommierten Universitäten und Forschungsinstituten. Namhafte Tierschutz Organisationen werden dabei miteinbezogen und aktiv am Entwicklungsprozess beteiligt.

Hofkultur-Landwirte
Die mittlerweile 31 Hofkultur-Partnerhöfe sind die wichtigste Basis für „Hütthalers Hofkultur“. Nur durch eine langfristige und enge Partnerschaft mit den Bauern kann Hütthaler die gewünschten Ziele für ein verbessertes Tierwohl erreichen. Die Landwirte pflegen eine intensive Betreuung und Beobachtung der Tiere und bemühen sich um deren Wohl. Um die Hofkultur-Grundsätze einhalten zu können, müssen die Bauern auch in ihren Hof investieren und umrüsten. Zur Unterstützung und als wichtige Ansprechperson für die Landwirte im gesamten Prozess von der Planung bis zur Ausstallung wurden eigens ein Fachmann angestellt: Tierarzt & Hofkultur-Projektleiter Mag. med. vet. Dominik Eckl. Hütthaler ist stolz auf die Hofkultur-Partnerhöfe, die den Schritt zum Umbau oder gar Neubau ihrer Stallungen gewagt haben. Es gewinnen nicht nur die Tiere an Lebensqualität, auch profitieren die Landwirte nachhaltig davon: sie erhalten eine Abnahmegarantie für mindestens 5 Jahre, Weiterbildungen durch Fachvorträge, Börsenpreisabsicherung sowie Preisaufschläge für die Einhaltung der Hofkultur-Tierwohl-Grundsätze. Außerdem bieten sie eine garantierte regionale Herkunft durch eine maximale Entfernung von 50 Kilometer zum Schlachthof. (siehe https://www.hofkultur.at/die-partnerhoefe/)

Produkte – Sortiment HOFKULTUR bei UNIMARKT

Um die Verarbeitung möglichst aller Teile eines Tieres zu gewährleisten, reichen die Artikel vom frischen Schnitzel & Faschierten über Würstel & Aufschnitt bis hin zum traditionellen Bratlstück. Im Unimarkt Online-Shop ist das Sortiment noch zusätzlich um Snack-Würstel sowie Speck erweitert erhältlich. Zudem sind alle Hofkultur-Produkte zu 100 % bis zum Landwirt rückverfolgbar.

„Wir freuen uns daher sehr mit Hütthaler einen Partner gefunden zu haben, der Tierwohl in jedem Bereich seines Unternehmens lebt und sich ständig dafür einsetzt den Umgang mit Nutztieren nachhaltig zu verbessern. Durch unser gemeinsames Tierwohl-Programm wird unsere 45-jährige Partnerschaft noch weiter gestärkt“, so Haider.

Die Unimarkt-Gruppe
Die zentralen Servicebereiche der Unimarkt-Gruppe dienen als Dienstleister für den selbstständigen Kaufmann (Nah&Frisch, Land lebt auf, Sonderkunden), die Unimarkt-Franchisepartner und die Unimarkt-Filialen. Die Unimarkt Gruppe positioniert sich als regionaler Nahversorger mit Familienfokus in unterschiedlichen Größen und Ausprägungen und ist in OÖ, NÖ, Salzburg, Steiermark und Burgenland vertreten. In der Unimarkt Gruppe GmbH sind die Pfeiffer Großhandels GmbH (Nah&Frisch, Land lebt auf, Sonderkunden), die Pfeiffer Logistik GmbH und die Unimarkt Handels GmbH, jeweils zu 100%, vereint.

Florian Hütthaler und Andreas Haider (Unimarkt) Pressekonferenz TierwohlFlorian Hütthaler und Andreas Haider (Unimarkt) Hofkultur PordukteFlorian Hütthaler und Andreas Haider (Unimarkt) bei einem Hofkultur Landwirt

Bild 1: Dr. Florian Hütthaler und Dkfm. Andreas Haider Pressegespräch

Bild 2: Dr. Florian Hütthaler und Dkfm. Andreas Haider mit dem Hofkultur-Produktsortiment

Bild 3: Dr. Florian Hütthaler und Dkfm. Andreas Haider bei einem Hofkultur Partnerlandwirt

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Tierwohl Produkte im Fokus

Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern, gelten in Österreich zwar streng geregelte Standards für die Nutztierhaltung, dem Thema Tierwohl in der Nutztierhaltung wird jedoch zu wenig Beachtung geschenkt. Und das, obwohl Tierwohl im Zentrum der öffentlichen Debatte steht. Dem Zeitgeist entsprechend ernährt sich der Mensch wesentlich bewusster, möchte wissen, woher das Fleisch kommt, ob das Tier zuvor mit Respekt behandelt wurde und bei der Schlachtung nicht leiden musste.

Der Trend in der Nutztierhaltung bewegt sich immer mehr in Richtung Tierwohl, dem Kundenwunsch angepasst. Das kommt nicht nur den Tieren, sondern auch den heimischen Landwirten zugute. Die Hütthaler KG, mit Firmensitz in Schwanenstadt arbeitet bereits seit 5 Jahren intensiv an der Entwicklung & Umsetzung des Tierwohl-Projektes Hofkultur. Die Vision ist es, Regionalität, Haltungsart & den Umgang mit Nutztieren wieder mehr in den Mittelpunkt zu stellen. Familie Hütthaler hat es sich als Ziel gesetzt, die Rahmenbedingungen für eine artgemäße Tierhaltung im konventionellen Bereich neu zu definieren und ein verantwortungsvolles Zusammenleben von Mensch und Tier zu gewährleisten. Gleichzeitig fördern sie mit dem Projekt die regionale Landwirtschaft. Auch dem sogenannten „Bauernsterben“ möchte der Familienbetrieb dadurch entgegenwirken – mit Erfolg: bereits 10 Jungbauern haben aufgrund des Projektes „Hütthalers Hofkultur“ beschlossen, den elterlichen Betrieb zu übernehmen und nicht aufzulassen. Viele weitere Bauern stehen auf der Warteliste, wollen Teil der Hofkultur-Familie werden und so der landwirtschaftlichen Zukunft optimistisch entgegentreten.

Verantwortungsvoller Genuss
Produkte aus Hofkultur-Qualität sind im Handel unter demselben Namen, aber auch unter den Dachmarken FairHOF (Hofer) sowie Fair zum Tier (Rewe) erhältlich.

Neuer Schlachthof
Mit dem Neubau des Schlachthofes nach Tierwohlgrundsätzen in Redlham, der mit Februar 2019 in Betrieb gegangen ist, kann Hütthaler nun bei Produkten mit Hofkultur-Qualität Tierwohl über die gesamte Wertschöpfungskette sichern: Ein großer Wartestall mit anpassungsfähigen Buchtensystemen mit mehr Platz für das jeweilige Tier, optimales Raumklima, Sprühnebelkühlung an warmen Tagen, Holz als natürliches Material, leicht steigende Treibwege oder barrierefreies Abladen sind nur ein Teil des neuen durchdachten Systems.

„Wenn man Schlachthof nach Tierwohlgrundsätzen hört, ist das natürlich für viele im ersten Moment verwirrend. Das kann aber auch daran liegen, weil sich kaum einer mit dem Thema bisher beschäftigt hat. Wir sind ein fleischverarbeitender Betrieb, essen selbst Fleisch und unsere Kunden logischerweise auch. Ein würde- und respektvoller Umgang mit dem Tier bis zur Tötung sehen wir daher als eine unanfechtbare Grundsätzlichkeit.“, so Dr. Florian Hütthaler.  

 

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31.01.19

Neubau Hütthaler-Schlachthof

 Österreichs erster gläserner Schlachthof nach Tierwohl-Grundsätzen

Am 31. Jänner 2019 fand die offizielle Eröffnungsfeier für den neuen Schlachthof, der speziell auf Tierwohl-Grundsätze ausgerichtet wurde, statt. Hochrangige Vertreter von Politik, Wirtschaft und Kammer folgten der Einladung von Hütthaler. Dr. Angelika Winzig, oberösterreichische Spitzenkandidatin für die EU-Wahl, lobte den Familienbetrieb besonders für dieses Vorzeigeprojekt und dessen Bedeutung.

In Sachen Tierwohl blickt Europa auf Österreich: Das Konzept „Hütthalers Hofkultur“ ist Europas erstes Tierwohl-Projekt, das nun über die gesamte Wertschöpfungskette reicht: beginnend beim Landwirt, über den Transport und vom Schlachthof bis hin zur Verarbeitung und dem Vertrieb über den Handel. Denn nur wenn eine optimale Basis für den verantwortungsvollen Umgang mit dem Tier geschaffen wird, kann auch eine höhere Qualität für die Fleisch-, Wurst-, und Schinkenprodukte garantiert werden.

Respekt und Wertschätzung den Tieren gegenüber. Die nachhaltige Tierwohl-Marke Hofkultur wurde ins Leben gerufen, damit nicht nur die regionalen Landwirte, sondern natürlich auch die Tiere profitieren. Die Grundsätze der Hofkultur umfassen eine wertvolle Fütterung, die verantwortungsvolle Aufzucht, ausreichend Auslauf und ein respektvolles Zusammenleben von Menschen und Tier. Somit kann sichergestellt werden, dass die Nutztiere natürlich, gesund und stressfrei aufwachsen. Hütthalers Hofkultur war auch der Anstoß für den Neubau des Schlachthofs nach Tierwohlgrundsätzen. Nur so kann der Familienbetrieb Hütthaler, Tierwohl über die gesamte Wertschöpfungskette ausnahmslos garantieren.

 Durchdachtes Schlachthof-Konzept. Rund 14 Millionen Euro investierte Hütthaler in den Neubau des Schlachthofes samt Shop in Redlham, nur unweit des Firmensitzes in Schwanenstadt. Die Oberösterreicher leisteten mit dem Bau Pionierarbeit. „Wir haben nichts von der Stange genommen, sondern dem Thema Tierwohl untergeordnet.“, erzählt Dr. Florian Hütthaler. Dabei haben sich die Schwanenstädter zusätzliches Know-how bei entsprechenden Betrieben in den Niederlanden, Deutschland und England angeeignet. Detailfragen wie Materialien, Übergänge, Licht und Geräuschkulisse wurden in den letzten Monaten akribisch ausgearbeitet und letzten Endes umgesetzt.

Die Ergebnisse: Der große Wartestall bietet individuell anpassungsfähige Buchtensysteme, deutlich mehr Platz für das jeweilige Tier und ein optimales Raumklima durch eine großzügige Raumhöhe. Im Sommer kann dieser auch zielgesteuert mit Sprühnebel gekühlt werden. Die Tiere werden barrierefrei vom Abladen bis zur Betäubung geleitet, dabei sind die Treibwege so gestaltet, dass die Schweine und Rinder intuitiv ihren Weg finden sollen. Im neuen Schlachthof wurde auf Holz gesetzt, um unter anderem eine schallreduzierte Umgebung gewährleisten zu können. Die reduzierte Schlachtgeschwindigkeit und optimale Arbeitsbedingungen ermöglichen es den bestens geschulten Mitarbeitern, sich mehr Zeit für das einzelne Tier zu nehmen und so für einen würdevollen Umgang zu sorgen.

Kooperationen. Schon im Vorfeld wurde im gesamten Prozess sehr intensiv mit NGOs zusammengearbeitet. Das Gesamtkonzept wird sich auch in der Qualität des Fleisches niederschlagen. „Wir haben bei unserem vorherigen Schlachthof bereits einige Erkenntnisse aus der Neuplanung umgesetzt und in Verbindung mit Hofkultur-Tieren einen deutlich besseren ph-Wert messen können.“ Zahlen, die von einer aktuellen Masterarbeit belegt werden. „Die Erkenntnisse aus der Arbeit von der Universität für Bodenkultur Wien bestärken uns in unserem Weg.“, so Tierarzt Mag. med. vet. Dominik Eckl

Grundsätzlich geht Inhaber Dr. Florian Hütthaler von einem moderaten Schlachttempo aus. „Wir möchten uns für jedes Tier genug Zeit nehmen können.“ Mit dem neuen Maßnahmen-Paket untermauert der Familienbetrieb seine Vorreiterrolle im In- und Ausland.

„Wir glauben an das Thema, betreiben sehr hohen Aufwand und denken, dass Tierwohl zukünftig eine immer größere Rolle spielen soll und wird. Wir haben bereits Anfragen aus Deutschland und der Schweiz, bedienen aber aktuell nur den österreichischen Markt.“

 „Unser Ziel war es, ein Gebäude zu errichten, in dem gute Arbeitsbedingungen, Wertschätzung dem Tier gegenüber sowie die Erzeugung von hochwertigen Lebensmitteln vereint sind.“
Hütthaler KG

Werksverkauf in Redlham. Zusätzlich zum neuen Schlachthof, eröffnet ab 4. Februar 2019 ein neues Shopsystem in Redlham. Ein Werksverkauf im selben Gebäude bietet Sonderpreise und Aktionen auf Frischfleisch wie auch Stangenwurst, Aufschnitte, Grillfleisch, marinierte Artikel sowie vergünstigte Bruchware. Ebenso wird ein 24h-Automat vor dem Shop jederzeit spontane Kundenwünsche erfüllen.

Für Interessierte bietet Hütthaler ab April 2019 jeden Freitag von 9:00 bis 11:00 Uhr kurze RUNDGÄNGE bei den Schlachthof-Glasportalen an. Voranmeldungen dazu direkt im Shop oder unter 07673/223018. Teilnehmeranzahl ist begrenzt.

 

Hütthaler Schlachthof_Eröffnung 31. Jänner 2019Hütthaler Schlachthof_Eröffnung 31. Jänner 2019Hütthaler Schlachthof_Eröffnung 31. Jänner 2019 Hütthaler Schlachthof_Eröffnung 31. Jänner 2019Hütthaler Schlachthof_Eröffnung 31. Jänner 2019Hütthaler Schlachthof_Eröffnung 31. Jänner 2019Hütthaler Schlachthof_Eröffnung 31. Jänner 2019Hütthaler Schlachthof_Eröffnung 31. Jänner 2019Hütthaler Schlachthof_Eröffnung 31. Jänner 2019Hütthaler Schlachthof_Eröffnung 31. Jänner 2019Hütthaler Schlachthof_Eröffnung 31. Jänner 2019Hütthaler Schlachthof_Eröffnung 31. Jänner 2019Hütthaler Schlachthof_Eröffnung 31. Jänner 2019
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 26. November 2018

Hütthaler baut Österreichs ersten gläsernen Schlachthof nach Tierwohl- Grundsätzen

REDLHAM. In Sachen Tierwohl blickt Europa auf Österreich: Das Konzept „Hütthalers Hofkultur“ ist Europas erstes Tierwohl-Projekt, das über die gesamte Wertschöpfungskette reicht: beginnend beim Landwirt, über den Frächter und dem Schlachthof bis hin zur Verarbeitung der verkaufsfertigen Produkte für die Kunden. „Denn nur wenn wir eine optimale Basis für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Tier schaffen, können wir eine noch höhere Qualität für unsere Fleisch-, Wurst-, und Schinkenprodukte versichern.“, so Dr. Florian Hütthaler, Inhaber der Hütthaler KG.

Mit dem Neubau des Schlachthofs in Redlham leistet der Familienbetrieb Pionier-Arbeit. „Wir haben nichts von der Stange genommen, alles dem Thema Tierwohl untergeordnet.“, erzählt Mag. Med. vet. Dominik Eckl, Projektleiter Hütthalers Hofkultur, Tierschutz. Dabei haben sich die Schwanenstädter zusätzliches Know-how bei entsprechenden Betrieben in den Niederlanden, Deutschland und England angeeignet. Detailfragen wie Materialien, Übergänge, Licht und Geräusch-Kulisse wurden in den letzten Monaten akribisch ausgearbeitet. Die Ergebnisse: Der Wartestall ist nun sechsmal größer als der bisherige. Die Tiere werden barrierefrei vom Abladen bis zur Betäubung geleitet, dabei sind die Treibwege so gestaltet, dass die Schweine und Rinder intuitiv ihren Weg finden sollen. Im neuen Schlachthof wird auf Holz gesetzt, um unter anderem eine schallreduzierte Umgebung gewährleisten zu können. Darüber hinaus gibt es eine strikte räumliche Trennung zwischen den lebenden Tieren und dem Schlachtbetrieb. Neben diesen und vielen weiteren Fakten zum Neubau, wird auch auf bestens geschulte Mitarbeiter Wert gelegt.

Im selben Gebäude wurden auch die Räumlichkeiten für einen neuen Verkaufsraum geschaffen, der im Februar 2019 eröffnet wird und vorerst die in die Jahre gekommene Filiale am Schwanenstädter Stadtplatz ablösen wird. Im Shop erwartet die Kunden ein neues Verkaufskonzept, mit den gewohnten hochwertigen Hütthaler-Produkten sowie Großpackungen, Aktionsartikeln, eine Jausenecke und vieles mehr.

 

Aktionstage von 2. bis 4. Jänner 2019

– 50 % auf das gesamte lagernde Sortiment der Filiale Stadtplatz Schwanenstadt

Solange der Vorrat reicht.

 

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05.09.18

Uni bestätigt besseres Tierwohl bei Hütthalers Hofkultur

Das Hütthaler Tierwohl-Programm bringt im Vergleich zu konventioneller Mastschweinehaltung viele Vorteile für die Tiere.

Bereits seit 2016 arbeiten der Fleischereibetrieb Hütthaler und die Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) intensiv miteinander zusammen. „Wir wollten beide wissen, ob unsere Tierwohl-Initiative den Tieren nachweislich wohltut oder dies nur ein subjektives Empfinden ist“, so Geschäftsinhaber Dr. Florian Hütthaler. Jene Fragestellung bildete auch die Grundlage für die Masterarbeit von BOKU-Mitarbeiterin Cäcilia Wimmler. Ziel ihrer Arbeit ist es, das Tierwohl von Hofkultur Schweinen zu beurteilen und mit konventionellen Tieren zu vergleichen.

Umfassende Hofkultur-Grundsätze kommen bei den Schweinen gut an

Damit alle Tiere der Hofkultur eine artgemäße und gesundheitsfördernde Tierhaltung erfahren, wurden eigene Grundsätze verfasst und auf den Partnerhöfen umgesetzt. Diese beinhalten unter anderem mindestens doppelt so viel Platz als gesetzlich vorgeschrieben, jederzeit Auslauf an die frische Luft, eingestreute Liegeflächen sowie regionales, gentechnikfreies Futter. Auch beim Transport und am Schlachthof Hütthalers gelten umfangreiche Vorgaben, um so einen würdevollen Umgang mit dem Tier entlang der gesamten Wertschöpfungskette garantieren zu können. Zusätzlich zur internen Qualitätskontrolle wird die Einhaltung der Hofkultur-Grundsätze auch von einer unabhängigen externen Kontrollstelle geprüft.

Artgemäße Tierhaltung im Fokus

Um die Effekte der Hofkultur besser beurteilen zu können, definierte Cäcilia Wimmler gemeinsam mit ExpertInnen und LandwirtInnen eine Reihe von Tierwohl-Indikatoren. Dazu wurden tierbezogene Parameter, wie zum Beispiel Verletzungen, Sauberkeit und Verhalten der Tiere festgelegt. Untersucht wurden diese an insgesamt rund 3400 Mastschweinen aus Betrieben der Hofkultur und der konventionellen Landwirtschaft. Die Datenerhebung erfolgte zum einen auf den Bauernhöfen und zum anderen am Schlachthof der Firma Hütthaler.

Wissenschaftliche Arbeit mit positiven Ergebnissen

Die Masterarbeit ergab in vielen Bereichen eine Verbesserung der Tiergesundheit und des Tierwohls auf Hütthalers Hofkultur-Betrieben im Vergleich zu konventionellen Betrieben. So zeigen die Hofkultur-Schweine tendenziell weniger Verletzungen und können ihr arteigenes Verhalten optimal ausleben. Bedingt durch die großzügig eingestreuten Stallungen haben sie zum Beispiel weniger Schwellungen an den Beinen als ihre konventionellen Artgenossen und genießen einen besseren Liegekomfort. Da die Hofkultur-Schweine aufgrund ihres Auslaufs viele Umweltwelteindrücke gewöhnt sind, kurze Transportwege erfahren und bis einschließlich des Schlachthofes schmerzhafte Treibhilfen nicht kennenlernen, zeigen sie deutlich weniger Stressverhalten vor der Schlachtung. Untermauert wurde jene Erkenntnis auch bei der abschließenden Fleischuntersuchung – der Anteil an Schweinen mit einem Fleisch-pH-Wert unter 6.0 ist bei den Hofkultur-Tieren signifikant geringer als bei konventionellen – ein weiterer Indiz für weniger Stress.

Bestätigung der visionären Hütthaler-Initiative

Tierarzt Mag. Dominik Eckl, Projektleiter Hütthalers Hofkultur, ist von den interessanten Forschungsergebnissen beeindruckt: „Die Ergebnisse sind noch positiver ausgefallen als wir vermutet haben. Um der Verantwortung gegenüber dem Wohl der Nutztiere gerecht zu werden, muss ein Umdenken in der Landwirtschaft stattfinden. Die Ergebnisse der Masterarbeit zeigen doch deutlich, dass die Hofkultur-Grundsätze dem Tierwohl dienen. Schlussendlich wirkt sich das auch auf die Produkt- und Produktionsqualität unserer Nahrungsmittel aus.“

Masterarbeit stößt auf europaweites Interesse

Cäcilia Wimmler wurde mit ihrer inhaltsreichen Arbeit bereits europaweit gewürdigt. Sie erhielt eines der begehrten Stipendien der Universities Federation for Animal Welfare (UFAW), einer britischen Tierwohl-Organisation, die im Bereich der Tierwohl-Forschung und -Bildung weltweit eine Vorreiterrolle einnimmt. „Ich hoffe, dass die Ergebnisse dieser Arbeit in zukünftigen Diskussionen mit LandwirtInnen, Schlachtunternehmen und Stakeholdern zur Weiterentwicklung dieses und künftiger Projekte beitragen können. Zusammenfassend zeigt sich das Potential der umgesetzten Hofkultur-Standards für eine Tierhaltung, die das Wesen und die Integrität der Schweine anerkennt, dabei die Gesundheit der Tiere nicht außer Acht lässt und die

Bedürfnisse der Tiere als fühlende Wesen berücksichtigt“, resümiert Cäcilia Wimmler.

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Information zur wissenschaftlichen Arbeit

Cäcilia Wimmler hat ihre Masterarbeit im Sommer 2018 unter dem Titel „Intensively kept and still high welfare? Evaluation of a new Austrian pig welfare initiative” abgeschlossen. Betreut wurde die wissenschaftliche Arbeit am Institut für Nutztierwissenschaften der Universität für Bodenkultur Wien von Ass.Prof. Dr. Christine Leeb, Dipl.-Biol. Anke Gutmann und Univ.Prof. Dr. Christoph Winckler. Die vollständige Arbeit wird Mitte September veröffentlicht und auf der Homepage der BOKU Wien zur Verfügung gestellt: https://www.boku.ac.at/

Das Unternehmen Hütthaler im Überblick

Seit 1897 steht das Familienunternehmen Hütthaler für exzellente Fleisch-, Wurst- und Schinkenspezialitäten aus Österreich. Die Zutaten dieses Erfolgsrezepts sind Regionalität sowie ein junges dynamisches Team, das stets an erstklassigen Produkt-Innovationen arbeitet. Mit der Marke Hütthalers Hofkultur, haben sie die Rahmenbedingungen für eine artgemäße Tierhaltung neu definiert und das Tierwohl in den Mittelpunkt gerückt. Das Hofkultur-Programm umfasst zurzeit 26 Partnerhöfe, die in einem Umkreis von maximal 50 km angesiedelt sind. Den Kunden wird ein vielfältiges Sortiment unter den Marken Hütthalers Hofkultur und FairHOF (Hofer) geboten, das stetig erweitert wird.

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Hütthaler KG
Linzer Straße 1
4690 Schwanenstadt
Tel.: 07673/2230-0
Fax: 07673/2230-50
www.huetthaler.at
www.hofkultur.at
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20.02.18

Gold für Hütthalers Hofkultur

Knusprig – würzig – preisgekrönt: Das beliebte Bratlstück von Hütthalers Hofkultur wurde zum „Produkt Champion 2017“ gekürt.

Seit bereits drei Jahren ist die Fleischerei Hütthaler mit dem Projekt und der Eigenmarke „Hofkultur“ in aller Munde. Nun durfte Inhaber Dr. Florian Hütthaler für sein Produkt „Hofkultur Bratlstück knusprig“ den ersten Preis des „Produkt Champion 2017“ entgegennehmen. Der Innovationspreis gilt als „harte Währung“ in der Lebensmittelbranche und wird seit 17 Jahren vom Fachmagazin PRODUKT in Kooperation mit der AMA Marketing vergeben.

Umso stolzer ist der Jungunternehmer, dass er den ersten Platz in der Kategorie „Selbstbedienung“ erringen konnte: „Der Preis ist speziell für dieses Produkt, aber auch für unsere Herangehensweise an das Projekt „Hofkultur“ eine tolle Auszeichnung!“. Die hohen Jurywerte bekam das „Bratlstück“ nicht nur wegen des guten Geschmacks und der nachhaltigen Herkunft, sondern auch wegen der innovativen Darfresh-Verpackung, die zum einen das Produkt schützt und zum anderen dafür sorgt, dass die Kruste des Bratens länger knusprig bleibt.

Anerkennung gebührt jedoch auch den mittlerweile 25 Hofkultur Landwirten, die ihren Hof an eine faire Tierhaltung anpassten und nach Hofkulturkriterien umbauten. Derzeit stehen etwa 100 weitere Landwirte auf der Warteliste, denn auch sie wissen, dass Hofkultur-Tiere gesünder und glücklicher leben. Die Schweine und Rinder dürfen in großen Ställen mit Auslauf, ständigem Zugang zu frischer Stroheinstreu und gentechnikfreiem Futter aufwachsen. Aufgrund des Auslaufs an die frische Luft sind die Tiere nicht nur robuster und fitter sondern auch beim späteren Transport viel gelassener als bei geschlossenen Stallungssystemen. Gerade bei einem niedrigen Schweine-Preis können sich Hofkultur-Landwirte aufgrund der vereinbarten Börsenpreisabsicherung in Sicherheit wiegen.

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06.09.17

 

Hütthaler auf Expansionskurs seit 120 Jahren

Das Jahr 2017 ist für das Familienunternehmen Hütthaler wahrlich ein ereignisreiches. Firmenübergabe, 120 Jahr Jubiläum, Spatenstich zum neuen Schlachthof, Expansion.

 Nach erfolgreicher und betriebsnaher Führung übergab Herbert Hütthaler im Mai 2017, seinen traditionellen Lebensmittelbetrieb dem ältesten Sohn und Fleischermeister Dr. Florian Hütthaler. In der 120-jährigen Firmengeschichte tritt dieser nun in 4. Generation die Betriebsführung an.

Ein junges dynamisches Führungsteam arbeitet stets an neuen Innovationen um so den ständig wachsenden Kundenanforderungen gerecht zu werden. So wurde heuer in neue Reinräume für die Aufschnitt-Produktion, sowie eine Sandwich-Fertigung investiert. Auf Grund dieser Entwicklungen ist Hütthaler weiterhin auf Expansionskurs. Aber nicht nur die Kunden sollen zufrieden sein, auch die Mitarbeiter. So wurden für weitere 30 Mitarbeiter leistbare und firmennahe Betriebswohnungen fertiggestellt, die nächsten sind bereits in Planung.

Die neuen Projekte hinsichtlich Tierwohl mit den Marken Hofkultur/FairHOF und der Baufortschritt des neuen Schlachthofes entwickeln sich hervorragend.

Die Vision ist es, Regionalität, Haltungsart und den Umgang mit Nutztieren wieder mehr in den Mittelpunkt zu stellen, um so Hütthalers Qualitätsanspruch auf ein noch höheres Niveau anzuheben. Die Familie Hütthaler hat es sich als Ziel gesetzt, die Rahmenbedingungen für eine artgerechtere Tierhaltung neu zu definieren und dies ist ihnen mit der Hofkultur gelungen. Hofkultur-Tiere leben gesünder und glücklicher. Die Schweine und Rinder dürfen in großen Ställen mit Auslauf, ständigem Zugang zu frischer Stroheinstreu und gentechnikfreiem Futter aufwachsen. Aufgrund des Auslaufs an die frische Luft sind die Tiere nicht nur robuster und fitter sondern auch beim späteren Transport viel gelassener als bei geschlossenen Stallungssystemen.

Mittlerweile hat die Firma Hütthaler neben dem hauseigenen Musterhof bereits 23 Hofkultur-Partnerhöfe. Landwirte, die sich mit voller Begeisterung dem Tierwohl gewidmet haben und auch selber davon profitieren. Auf ein freundliches, partnerschaftliches Miteinander zwischen dem Betrieb und den Landwirten wird großer Wert gelegt.

So fand am Musterhof Ende August der 2. Hofkultur-Stammtisch für teilnehmende Partnerbetriebe statt. Diese Treffen bieten für die Bauern eine optimale Grundlage um sich untereinander auszutauschen und mit Hilfe von Fachvorträgen neue Erkenntnisse zu gewinnen.

Mit dem Neubau des Schlachthofes wird das Tierwohl über die gesamte Wertschöpfungskette, von der regionalen Landwirtschaft bis hin zum fertigen Produkt, erfolgreich gewährleistet und die Verbindung mit den Landwirten weiter intensiviert. Für die Tiere soll dadurch ein angemessenes Umfeld geschaffen und unnötiger Stress vermieden werden. Dies setzt Hütthaler beispielsweise durch ausgeklügelte Treibgänge, optimale Buchten, Ruhe in der Abwicklung, sowie konstanter Frischluft im deutlich größeren Wartestall um. Der Rohbau ist bereits beinahe in der Fertigstellung und mit der Inbetriebnahme Mitte 2018 wird die Vermarktung regionaler Fleischprodukte abgesichert und erweitert.

Den Kunden wird ein vielfältiges Sortiment geboten, aktuell erzeugt Hütthaler bereits 32 Tierwohl-Qualitätsprodukte unter den Marken Hofkultur und FairHOF. Bereits im Laufe der nächsten Monate ist die Ausweitung des Sortiments auf knapp 50 Produkte geplant.

Die Artikel sind im österreichischen Einzelhandel, sowie in den Hütthaler-Filialen Vöcklabruck und Schwanenstadt erhältlich. „Es erfüllt uns mit Stolz, dass wir mit unserem Hofkultur-Programm neue Maßstäbe für die österreichische Nutztierhaltung setzen und dadurch Vorreiter für Tierwohl in der Lebensmittel-Branche sind.“ erklärt Dr. Florian Hütthaler.

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